
15 raffinierte Gartentipps, die jeder Gärtner kennen sollte
Emma
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Gartenarbeit macht große Freude, kann aber auch einige Herausforderungen mit sich bringen. Von der Schädlingsbekämpfung bis zur Pflege der Bodengesundheit stößt jeder Gärtner auf Hindernisse.
Mit den richtigen Tipps lassen sich diese Probleme jedoch leicht überwinden.
Durch den Einsatz dieser cleveren Lösungen können Sie die Produktivität Ihres Gartens steigern und Ihre Gartenarbeit angenehmer gestalten.
#1. Eierschalendünger

Eierschalen sind reich an Kalzium. Indem Sie sie zerkleinern und in die Erde mischen, verbessern Sie den pH-Wert des Bodens und erleichtern so den Pflanzen die Aufnahme von Nährstoffen.
Außerdem ist es eine umweltfreundliche Art, Küchenabfälle zu recyceln. Spülen Sie die Eierschalen einfach ab, trocknen Sie sie, zerkleinern Sie sie und streuen Sie sie dann um Ihre Pflanzen.
Beim Zerfall wird kontinuierlich Kalzium freigesetzt, was mit der Zeit zu gesünderen, stärkeren Pflanzen führt.
#2. Kaffeesatz

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Wenn Sie wie ich ein Kaffeeliebhaber sind, werden Sie sich freuen zu hören, dass gebrauchter Kaffeesatz eine Geheimwaffe für Gärtner sein kann.
Sie sind reich an Stickstoff und versorgen Ihre Pflanzen mit Nährstoffen, insbesondere diejenigen, die in leicht saurem Boden gedeihen, wie Heidelbeeren und Azaleen.
Kaffeesatz verbessert außerdem die Bodenstruktur, erhöht die Wasserspeicherung und sorgt für eine krümelige Textur.
Außerdem lieben Würmer sie, was Ihren Boden auf natürliche Weise weiter anreichert!
#3. Plastikflaschen-Tränke

Sie fahren in den Urlaub und haben Angst, dass Ihre Pflanzen austrocknen? Die Gießkanne aus Plastikflaschen ist die perfekte, umweltfreundliche Lösung!
Nehmen Sie einfach eine saubere Plastikflasche, stechen Sie ein paar kleine Löcher in die Seiten, füllen Sie sie mit Wasser und vergraben Sie sie neben Ihrer Pflanze, sodass der Hals über der Erde liegt.
Das Wasser sickert langsam heraus und sorgt so für eine stetige Feuchtigkeitsversorgung der Wurzeln.
#4. DIY Pflanzenetiketten

Haben Sie auch schon einmal Probleme gehabt, sich zu merken, was Sie wo gepflanzt haben? Unser Tipp: Basteln Sie selbstgemachte Pflanzenschilder aus alten Eisstielen oder Plastiklöffeln.
Schreiben Sie einfach den Namen der Pflanze mit einem Permanentmarker auf einen Eisstiel und stecken Sie ihn in die Erde.
Eine stabilere Variante ist es, wenn Sie einen Plastiklöffel verwenden, auf den Griff schreiben und ihn mit der Schale nach oben in die Erde stecken.
#5. Komposttee
Komposttee ist ein nährstoffreiches Gebräu, das Ihren Pflanzen eine wirkungsvolle Mischung aus Vitaminen und nützlichen Bakterien liefert.
Es verbessert die Bodengesundheit, fördert das Wachstum und stärkt die Pflanzen gegen Krankheiten.
Zunächst verwenden Sie hochwertigen Kompost und füllen ihn mit Regenwasser oder entchlortem Wasser auf. Dann fügen Sie eine Schaufel Kompost hinzu, rühren um und lassen ihn 24–48 Stunden ziehen.
Zum Schluss brauchen Sie nur noch ein altes T-Shirt oder ein feines Netz zum Filtern zu verwenden. Ihr Komposttee ist bereit, Ihren Garten zu nähren!
#6. Essig gegen Unkraut
Dieses in der Küche weit verbreitete Grundnahrungsmittel ist ein völlig natürliches Unkrautvernichtungsmittel, das Wunder wirkt.
Nach einigen Recherchen und einem Tipp von Freunden fand ich heraus, dass eine Mischung aus Haushaltsessig, etwas Speisesalz und Spülmittel eine wirksame Lösung ergibt.
Essig und Salz entziehen dem Unkraut Wasser , während das Spülmittel dafür sorgt, dass es besser haftet.
#7. Eierkarton-Saatgutstarter
Samen in einem Eierkarton vorzuziehen ist ein einfacher, umweltfreundlicher Gartentrick, der sich hervorragend zum Recycling eignet und Kindern Spaß macht.
Sie können beginnen, indem Sie jedes Fach eines Eierkartons aus Pappe mit feuchter Blumenerde füllen und dann Ihre Samen in der empfohlenen Tiefe pflanzen.
Wenn die Setzlinge wachsen, verpflanzen Sie den gesamten Abschnitt – samt Karton – in Ihren Garten, damit er auf natürliche Weise biologisch abgebaut werden kann.
#8. Wiederverwendetes geschreddertes Papier
Stapelt sich bei Ihnen Papierschnipsel? Werfen Sie sie nicht weg! Papierschnipsel sind eine hervorragende, umweltfreundliche Ergänzung für Ihren Garten.
Mischen Sie es einfach mit Kompost, um die Nährstoffe zu erhöhen und die Bodenstruktur zu verbessern. Es wirkt auch Wunder als Mulch, hält Unkraut fern und speichert Feuchtigkeit.
Stellen Sie einfach sicher, dass das Papier keine Hochglanzdrucke oder dicke Tinte enthält, und verteilen Sie es dann auf Ihren Gartenbeeten oder mischen Sie es in Ihren Komposthaufen.
#9. Reiswasser für gesunde Wurzeln
Anstatt das Wasser nach dem Spülen des Reises wegzuschütten, bewahren Sie es für Ihren Garten auf.
Reiswasser ist vollgepackt mit Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, stärkt die Wurzeln und fördert üppiges, kräftiges Wachstum.
Lassen Sie das Wasser einfach auf Zimmertemperatur abkühlen, gießen Sie es auf die Erde und sehen Sie zu, wie Ihre Pflanzen gedeihen!
#10. Wasserstoffperoxid zum Absterben von Pflanzen
Wasserstoffperoxid (H2O2) ist im Wesentlichen Wasser mit einem zusätzlichen Sauerstoffmolekül, das zur Belüftung des Bodens beiträgt und ein gesünderes Wurzelwachstum fördert.
Seine antimykotischen und antibakteriellen Eigenschaften können auch schädliche Krankheitserreger beseitigen.
Mischen Sie einen Teil Wasserstoffperoxid mit drei Teilen Wasser und gießen Sie damit Ihre Pflanzen.
Stellen Sie sicher, dass der Boden gut entwässert ist, um Staunässe zu vermeiden. Als zusätzliche Pflege können Sie die Blätter mit der Lösung besprühen, um schwächelnde Pflanzen wiederzubeleben.
#11. Bananenschalen als nährstoffreichen Dünger
Bananenschalen sind reich an Kalium, Phosphor und Kalzium und fördern das Pflanzenwachstum, stärken die Wurzeln und verbessern die Bodenstruktur.
Hacken Sie die Schalen einfach und vergraben Sie sie neben Ihren Pflanzen oder mischen Sie sie mit Wasser, um einen nährstoffreichen Brei herzustellen.
Dieser natürliche Dünger fördert nicht nur ein gesundes Wachstum, sondern hilft den Pflanzen auch, Schädlingen und Krankheiten zu widerstehen.
#12. Bittersalz für grünere Blätter
Diese Verbindung steigert den Magnesiumspiegel in Pflanzen und verstärkt ihre leuchtend grüne Farbe, indem sie die Chlorophyllproduktion unterstützt.
Ich habe es zuerst an meinen Tomaten und Rosen ausprobiert. Meine Pflanzen sahen nicht nur gesünder aus, sondern wuchsen auch schneller.
Darüber hinaus verbessert Bittersalz die Nährstoffaufnahme, unterstützt die Samenkeimung und verringert den Transplantationsschock, was es zur Geheimwaffe des Gärtners macht.
#13. Milch gegen Mehltau
Die Proteine in der Milch wirken antiseptisch und helfen, das Wachstum von Pilzsporen auf Pflanzenblättern zu hemmen.
Um diesen Trick anzuwenden, mischen Sie einen Teil Milch mit zwei Teilen Wasser in einer Sprühflasche.
Tragen Sie die Lösung alle 7–10 Tage auf die betroffenen Pflanzen auf, insbesondere morgens, damit die Sonne die antimykotischen Eigenschaften der Milch aktivieren kann.
#14. Honig zum Bewurzeln von Stecklingen

Honig wirkt aufgrund seiner antimykotischen und antibakteriellen Eigenschaften, die Stecklinge vor Infektionen schützen und gleichzeitig die Wurzelentwicklung fördern.
Um Honig zum Wurzeln zu verwenden, tauchen Sie das abgeschnittene Ende Ihres Stecklings einfach in Honig, bevor Sie ihn in Erde oder Wasser pflanzen.
#15. Backpulver für süßere Tomaten

Backpulver senkt den Säuregehalt des Bodens, was die Süße Ihrer Tomatenernte steigern kann.
Streuen Sie dazu etwa einen Esslöffel Backpulver um den Stamm Ihrer Tomatenpflanzen und vermeiden Sie dabei den direkten Kontakt mit den Stielen oder Blättern.
Während sich das Backpulver nach und nach im Boden auflöst, trägt es zum Ausgleich des pH-Werts bei, was zu einer natürlich süßeren Ernte führt.